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Ausweglos


Wege mäandern durchs Leben.
Sie annehmen ist das Eine, das Undurchschaubare.
Neben ihnen her gehen kommt der Wahrheit näher,
sie dulden – das ist es wohl,
was wir meistens tun.
Leben spielt sich im Wandel ab,
doch Ungeduld paart sich mit Angst,
und über Nacht rutschen wir in gespurte Bahnen.
Große Träume begleiten das Tun und Sein,
uns´re Energie, versteckt im Vertrauten,
lässt uns im Nebel des ewig Gleichen –
ausweglos?



© Andrea Niehr | Oktober 2015