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Wellenbrecher
weit draußen brechen die Wellen
weiß schäumend über sattem Türkis
Unendlichkeit
eine kräftige Brise zerzaust das Haar
erfrischt den Geist
Weite Wellen Wind
die pure Freiheit
durchatmen
entschleunigen
die Welt ist nicht wichtig
nur ich und das Meer
die Gedanken wandern auf dem Wellenkamm
lecken auf den Sand und wieder hinaus
atmen die Ferne und kommen wieder an
durchwirbeln das Hirn mit neuer Kraft
Andrea Niehr | © August 2016